#mittendrin: Illegale Sexarbeit in Corona-Zeiten

Reportage: Tobias Reckmann / Produktion: ARD tagesschau
(www.tagesschau.de)

Am 11. Mai 2021 kontaktierte mich André Nolte vom BesD (Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V.), ob ich Lust hätte, zusammen mit Nicole Schulze, bei einer tagesthemen-Reportage des WDR zum Thema »Sexarbeit und Corona« mitzumachen. Ich sagte natürlich zu und stand bereits am nächsten Tag mit Tobias Reckmann in Kontakt.

Daraufhin reiste ich schon eine Woche später nach Köln, wo Nicole Schulze und ich, zusammen mit Tobias Reckmann, seinem Kameramann und seinem Tontechniker, vier Stunden in der Stadt unterwegs waren. Daraus entstand diese vierminütige #mittendrin-Reportage, in der Nicole Schulze von der allgemeinen Not in der Branche bedingt durch die Corona-Arbeitsverbote erzählte. Innerhalb dieses Beitrags konnte auch ich das Testkonzept für die Sexarbeit (PDF, 238’799 Bytes) vom BesD ansprechen. Das von mir ebenfalls erwähnte Corona-Hygienekonzept (PDF, 107’883 Bytes), und vieles mehr, hat leider keinen Platz mehr in der Reportage gefunden.

Nach den Dreharbeiten ließen Nicole Schulze und ich den restlichen Abend im Büro der GS:SG (Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit GmbH) bei Harriet Langanke ausklingen.

»Fun fact«: Ab Minute 1:21 des Videos sieht man kurz mein Auto vor dem Wohnmobil rumstehen.

Herzliche Grüße, Nick Laurent

Wegen Corona ist Sexarbeit in Deutschland aktuell verboten – die Bordelle sind geschlossen. Trotzdem findet das Geschäft nach wie vor statt. Für viele Sexarbeiter*innen bedeutet das, sie müssen ihrer Tätigkeit illegal und ohne die Sicherheit eines Bordells nachgehen. Mittendrin im Kölner Rotlicht-Viertel hat sich tagesthemen-Reporter Tobias Reckmann auf den Weg gemacht und zeigt, wie jetzt Sexarbeiter*innen immer mehr in die Illegalität abgleiten.

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#mittendrin: Illegale Sexarbeit in Corona-Zeiten (MP4, 25’916’682 Bytes)

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