Im Zuge der staatlich verordneten Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 in Europa bin ich seit Mitte März 2020 leider nicht mehr buchbar. Daran halte ich mich, zumal hier in Frankreich noch bis zum 11. Mai 2020 striktes »Confinement« unter Androhung von Strafe verordnet ist. Doch jetzt wo hier endlich die ersten Lockerungen in Kraft treten werden, wie in anderen Ländern auch, sehe ich leider meine Berufskolleginnen und Berufskollegen in der Schweiz mit einer inakzeptablen Ungleichbehandlung konfrontiert. Als international tätiger Edel-Callboy betrifft mich dies natürlich genauso wie die Jungs auf meinen Schweizer Callboy-Portalen.
Der Schweizer Bundesrat hat nämlich am 16. April 2020 beschlossen, die Einschränkungen schrittweise zu lockern. Seit dem 27. April 2020 dürfen bereits Friseurgeschäfte, Massagepraxen, Tattoostudios, Baumärkte, Gartencenter und Krankenhäuser wieder geöffnet werden. Schulen, Museen und Zoos folgen nach und nach ab dem 11. Mai 2020. Hingegen gibt es noch keinen Fahrplan für die Gastronomie, die Bergbahnen und auch nicht für Betriebe mit erotischen Dienstleistungen! Bei der Gastronomie und den Bergbahnen wird an einem Schutzkonzept gearbeitet, doch wurden wir Erotikdienstleister in den Plänen der Politik komplett vergessen?
Ich fordere deshalb Corona-Lockerungen auch für erotische Dienstleistungen: Jetzt!
(Petition von myLadies.ch, unterstützt von Callboy-Schweiz und »Schweizer-Callboys«.)
